ENZKREIS/PFORZHEIM. Für die Menschen stelle Lärm „eine der am stärksten empfundenen Umweltbeeinträchtigungen dar“, sagte die baden-württembergische Gesundheitsministerin Monika Stolz im Vorfeld des Lärmtags am Mittwoch. Bei Konzerten oder beim Musikhören in Diskotheken kann jeder allein entscheiden, ob er ein erhöhtes Risiko für einen Gehörschaden in Kauf nimmt.
Bei der größten Lärmquelle in der Region, auf der Autobahn im Enztal, muss hingegen das Land beim geplanten sechsspurigen Ausbau mit Schutzbauten dafür sorgen, dass der Lärmpegel sinkt.
Von Jahr zu Jahr wird dort der Krach lauter. Auf der A8 rollen immer mehr Fahrzeuge an Kieselbronn, Eutingen und Niefern-Öschelbronn vorbei. Im vergangenen Jahr erreichten die Verkehrszahlen an der Anschlussstelle Pforzheim-Ost einen neuen Rekordwert. Rst
vom 27.04.2011
Quelle: www.pz-news.de