Neue Visualisierung Eutingen/Niefern vom RP

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Visualisierung Eutingen/Niefern – Vorort – navigierbar –  (SWF, 53.2 MB)

 

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Presseerklärung April 2012– Leise A8 e.V.

Spitzengespräch beim Bundesverkehrsministerium zum Autobahnausbau:

Leise A 8 e.V. favorisiert nach wie vor verlängerte Einhausung

NIEFERN-ÖSCHELBRONN. Nichts ging mehr – weder auf der Autobahn A8 im Enztal noch in Sachen Ausbau derselben. Doch nun scheint es ein Licht am Ende des Tunnels zu geben. Dies hofft jedenfalls der Verein Leise A8. Mitte Mai wird dessen erster Vorsitzender Bernd Schuster zum A8-Spitzengespräch ins Bundesverkehrsministerium reisen, um auf Augenhöhe mit der Politik die Anliegen des Vereins zu vertreten. „Wir freuen uns sehr über diese Einladung. Zeigt sie uns doch, dass wir als Vertreter der Anwohner ernst genommen werden. Und wir hoffen natürlich, dass damit endlich eine vernünftige Lösung für den geplanten Ausbau auf den Weg gebracht wird. Es wäre mehr als Zeit dafür“, so Schuster.

„Auch wenn in vielen Köpfen nach wie vor die „Brückenlösung“ herumgeistert, sind wir im Verein der Ansicht, dass die von uns favorisierte Trassenführung diejenige ist, die allen Bedürfnissen der Betroffenen am ehesten gerecht und gleichzeitig noch bezahlbar bleiben wird“, stellt Schuster klar. „Wir haben uns von Anfang an für eine verlängerte Einhausung kombiniert mit einer abgesenkten Trasse in Richtung Stuttgart ausgesprochen und wir sehen keine Veranlassung davon abzuweichen. Denn mit einer solchen „Bürgertrasse“ lassen sich sämtliche Wünsche an die künftige Autobahn am Besten verwirklichen. Eine Einhausung macht uns alle – egal ob wir in Kieselbronn, in Eutingen-Igelsbach oder am Nieferner Enzbuckel wohnen – unabhängig von einer Verkehrszunahme, über deren tatsächliche Zahlen längst keine Einigkeit besteht. Denn die Einhausung wird den Lärm im Gegensatz zu einer Brücke einfach „schlucken“. Und von einer Absenkung der Trasse südlich der Enz verbunden mit entsprechenden natürlich aufgeschütteten Lärmschutzwällen und einem offenporigen Asphalt profitieren nicht nur die Nieferner, sondern auch die Öschelbronner Bürgerinnen und Bürger.“ So jedenfalls beurteilt es der Verein Leise A8.

„Ein großes Viadukt, von dem sicher immer noch einige träumen, wird niemals realisiert werden, da die Kosten jeglichen Rahmen sprengen“, dessen ist sich der gesamte Vorstand der Leisen A8 sicher. „Und selbst eine halbhohe Talbrücke verschlingt Unsummen, die im Verhältnis zum Nutzen, vor allem in Punkto Lärmschutz weit hinter den Erwartungen der Betroffenen zurückbleiben werden – von den Folgekosten ganz zu schweigen“, erklärt Schuster die einhellige Meinung des Vereins. „Auf einer Brücke wird es weder einen offenporigen Asphalt noch eine andere Möglichkeit geben, die Menschen im Enztal vor dem zunehmenden Verkehrslärm wirksam zu schützen“, spricht Schuster aus, was inzwischen viele denken. So hatten erst im letzten Jahr die Stadt Pforzheim, der Enzkreis und der Regionalverband Nordschwarzwald eine Resolution unterzeichnet, in der genau die vom Verein verlängerte Einhausung gefordert wird.

„Was die nun von den Stadtwerken ins Gespräch gebrachten Brückenpfeiler für einen besseren Grundwasserschutz angehen, so ließe sich die Trasse unabhängig von ihrer Höhe auf Stelzen stellen“, weiß zweiter Vorsitzender Harald Bohner. „Wir sehen daher weiterhin keinen Grund, uns von unserer Kombination von Einhausung und Tieftrasse zu Gunsten einer Brücke zu verabschieden. Unsere Forderung wird auch gestützt durch die Tatsache, dass allein beim Rathaus in Niefern-Öschelbronn in Summe fast 1300 Einsprüche gegen die Autobahn sowie nochmals mehr als 250 gegen die geplante Tank- und Rastanlage von der Bürgerschaft eingereicht wurden. Diese folgten überwiegend unserer Argumentation“, betonen die beiden Vereinsvertreter der Leisen A8.

Es wird Zeit endlich den Realitäten eine Chance zu geben – also Machbarkeit, Bezahlbarkeit und Wirksamkeit der geplanten Maßnahme mit gesundem Menschenverstand abzuwägen und eine Lösung zu finden, mit der alle gut leben können. Letztlich sind wir davon gar nicht so weit entfernt, meint jedenfalls der Verein Leise A8. Wer sich von den Vorschlägen des Vereins überzeugen möchte, der kann dies jederzeit im Internet auf der Homepage www.leisea8.de tun.

Leise A 8 e.V.

Leise A e e.V. ◊ Bischwiese 2 ◊ 75223 Niefern- Öschelbronn
VR Pforzheim 1873
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:
Vorstand Leise A 8 e.V. ◊ Bernd Schuster ◊ Harald Bohner

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2. Presseerklärung Februar 2012 – LeiseA8 e.V.

Leise A 8 e.V. stellt klar:

 

Regierungspräsidium plant Umbau der Tank- und Rastanlage „Enztal“ getrennt vom Ausbau der A8

Einwendungen dagegen müssen separat bis spätestens 7. März vorgebracht werden

NIEFERN-ÖSCHELBRONN. Am vergangenen Wochenende fanden alle Bürgerinnen und Bürger von Niefern-Öschelbronn, die unmittelbar vom Ausbau der Tank- und Rastanlage „Enztal“ betroffenen sind, ein Einwendungs-Musterschreiben des Vereins Leise A8 e.V. in ihrem Briefkasten. Bernd Schuster, erster Vorsitzender des Vereins, möchte damit alle unterstützen, die die Auswirkungen des Umbaus der Tank- und Rastanlage in naher Zukunft direkt zu spüren bekommen.

„Vielen Mitbürgerinnen und -bürgern ist möglicherweise nicht klar, dass der Umbau der Tank- und Rastanlage und der Ausbau der Autobahn im Enztal vom Regierungspräsidium Karlsruhe in zwei getrennten Verfahren geplant werden und sie daher innerhalb kürzester Zeit zweimal ihre Einwendungen gegen die jeweiligen Pläne vorbringen müssen“, erläutert Schuster die Aktion. „Der Verein Leise A8 hält zwar das Vorgehen der Behörde rechtlich für inkorrekt und daher nicht haltbar“, so Schuster weiter, „aber allen Betroffenen bleibt momentan nur die Möglichkeit erneut ihre Einwendungen – dieses Mal gegen den Umbau der Tank- und Rastanlage – geltend zu machen.“ „Sonst besteht die Gefahr, dass wir die „Autobahn, die wir in der zuletzt offen gelegten Form keinesfalls akzeptieren, durch die Hintertür bekommen“, ergänzt zweiter Vorstand Harald Bohner. „Denn die Krux ist, dass beim Umbau der Tank- und Rastanlage von Emissionswerten ausgegangen wird, die unterstellen, dass die Autobahn bereits nach den vorgelegten Plänen ausgebaut ist.“

Tatsächlich gehen die Planer im Regierungspräsidium davon aus, dass die neue Tank- und Rastanlage bereits bis 2014 realisiert wird. Selbst wenn – wie ursprünglich vorgesehen – 2016 tatsächlich der erste Bagger für den Ausbau der Autobahn anrollen würde, hätte dies zur Folge, dass die Anwohner über einen langen Zeitraum unzulässigen Lärmbelästigungen ausgesetzt würden. „Das kann kein Niefern-Öschelbronner ernsthaft wollen!“, ist sich die Vorstandschaft sicher. Der Verein Leise A8 fordert aus diesem Grund alle Betroffenen auf, von ihrem Recht Gebrauch zu machen und sich dagegen zu wehren.

„Dazu muss lediglich das Musterschreiben um die eigene Adresse ergänzt und unterschrieben bis 7. März im Briefkasten des Rathauses Niefern-Öschelbronn eingeworfen werden“, erinnern Schuster und Bohner. Ein kleiner Aufwand, aber hoffentlich mit großer Wirkung für die Lebensqualität aller Einwohnerinnen und Einwohner! Selbstverständlich können alle, die die Wurfsendung nicht erhalten haben, das Musterschreiben über die Homepage des Vereins www.leiseA8.de ( Bürger-Einwendung vorformuliert Tank und Rastanlage Vorschlag Leise A8 e.V. Februar 2012 .DOC )herunterladen.

Leise A 8 e.V.

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Bürger-Einwendung vorformuliert Tank und Rastanlage

Bürger-Einwendung vorformuliert Tank und Rastanlage Vorschlag Leise A8 e.V. Februar 2012

Bürger-Einwendung vorformuliert Tank und Rastanlage Vorschlag Leise A8 e.V. Februar 2012 .DOC

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Presseerklärung Februar 2012 – Leise A8 e.V.

Leise A 8 e.V. informiert:

Bis 7. März Einwendungen gegen die Pläne für den Ausbau der Tank- und Rastanlage „Enztal“ möglich

Musterschreiben für Widersprüche ab 16. Februar auf www.LeiseA8.de abrufbar

NIEFERN-ÖSCHELBRONN/PFORZHEIM-EUTINGEN.Und wieder läuft die Frist: Dieses Mal können die Bürgerinnen und Bürger von Niefern-Öschelbronn und Pforzheim-Eutingen noch bis 7. März Einwendungen gegen die Pläne für den Umbau und die Erweiterung der Tank und Rastanlage „Enztal“ erheben. Die Pläne dazu liegen bis 22. Februar auf den Rathäusern Niefern-Öschelbronn und Pforzheim aus und können von der Bürgerschaft eingesehen werden. Der Verein Leise A8 wird die Betroffenen erneut – wie erst kürzlich beim Autobahnausbau geschehen – unterstützen und ab spätestens 16. Februar ein Musterschreiben mit den Kritikpunkten an der Planung zum Herunterladen auf seiner Homepage veröffentlichen.

 

Der Verein ist der Ansicht, dass der geplante Umbau und die Erweiterung der Tank- und Raststätte in der jetzt veröffentlichten Form nicht haltbar ist, denn die Anlage sprengt in jeglicher Hinsicht den Rahmen: Sie stellt eine zusätzliche Lärmquelle für Niefern-Öschelbronn dar, die sich in der Größenordnung der Autobahn selbst bewegt. Denn die Planung sieht vor, die Anlage durch Aufschüttung des angrenzenden Geländes auf ein einheitliches Niveau anzuheben. Der Schall wird sich daher aufgrund der exponierten Lage weit über den Hauptort Niefern bis nach Öschelbronn ungeschützt ausbreiten. Aktive Lärmschutzmaßnahmen wie beispielsweise aufgeschüttete Wälle sind nur teilweise vorgesehen.

 

Für den Schwerverkehr sind statt der bisher 16 bei weitem nicht ausreichenden Anzahl an Parkplätzen künftig 76 vorgesehen. Stichproben ergaben bereits heute jedoch auf dem Areal bis zu 81 parkende LKWs. Die geplante Anlage ist damit heute schon an ihrer Kapazitätsgrenze und wird damit der prognostizierten Zunahme des Verkehrs nicht gerecht. Da eine Erweiterung der Fläche am jetzigen Standort quasi unmöglich ist, fordert der Verein Leise A8 e.V. nach möglichen Alternativ-Standorten zu suchen und sie zu prüfen.

 

Nicht zu unterschätzen ist auch der Betrieb der neu geplanten Tankstelle. Allein die Kraftstoffpumpen verursachen beim Entleeren der Tanklastzüge einen Lärm von ca. 87 dB(A). Um 30.000 Liter Kraftstoff zu entleeren, werden laut Angaben von Tankstellenbetreibern zwischen 20 und 45 Minuten benötigt. Hierbei handelt es sich um eine Dauerschallquelle, die wesentlich lauter als der Autobahnlärm ist. Diese wird weithin hörbar sein – insbesondere in den Nachtstunden.

Eine weitere hohe Lärmbelästigung geht von Kühltransportern aus. Sie haben einen Schallleistungspegel von 97 dB(A). In der Summe führt dies zu Standgeräuschen auf den LKW-Parkflächen von über 101 dB(A).

 

Enorm zunehmen wird auch die Schadstoffbelastung, die von der vergrößerten Tank- und Rastanlage ausgehen wird. Die Anlage liegt – so die Meinung des Vereins Leise A8 e.V. – für die vorgesehene Größenordnung schlicht zu nah am Wohngebiet.

 

Mit den vorgelegten Plänen kann zudem die vom Verein als möglich erachtete durchgehende Absenkung der Autobahntrasse nicht mehr verwirklicht werden, da die Tank- und Rastanlage als Fixpunkt bestehen bleibt. Die Absenkung ist nötig, um das Gefälle aus Richtung Stuttgart kommend abzuschwächen und damit u.a. die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der Verein ist außerdem der Meinung, dass die Trennung der beiden Verfahren – Autobahnausbau und Umbau und Erweiterung der Tank- und Rastanlage – rechtlich nicht zulässig ist. Ohne Autobahn gäbe es keine Tank- und Rastanlage! Wenn beides so zeitnah neu geplant wird, dann ist dies nach dem Landesverwaltungsverfahrensgesetz zwingend gemeinsam durchzuführen. Denn beide Verfahren haben gegenseitige und gleichartige Wirkungen im Bereich der Verkehrszahlen, des Lärmschutzes wie auch des Grundwasserschutzes.

 

Die Bürgerinnen und Bürger haben es nun innerhalb von zwei Monaten noch einmal selbst in der Hand für eine künftige höhere Lebensqualität in Niefern-Öschelbronn einzutreten. Ab 16. Februar kann ein Musterschreiben mit möglichen Einwendungen von der Homepage www.LeiseA8.de herunter geladen werden. Wie gehabt muss es lediglich um die eigene Adresse ergänzt, ausgedruckt, unterschrieben und bis 7. März in den Rathäusern von Niefern-Öschelbronn oder Pforzheim eingeworfen werden. Der Verein hofft, dass auch dieses Mal die Bürgerinnen und Bürger regen Gebrauch von dieser Möglichkeit machen werden.

 

 

Leise A 8 e.V.

 

 

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